Montag, 30. August 2010

Bananenbrot



Drei reife Bananen
mit einer Gabel zerdrücken. 80g Margarine schmelzen und 150g Zucker einrühren, beides unter Rühren auf dem Herd vermengen und dann herunternehmen. 400g Mehl mit 2 TL Backpulver vermischen und mit den Bananen und einer kleinen Prise Salz unter die Margarine-Zucker-Mischung rühren. Nach und nach 150ml (Soja)milch unterrühren, bis der Teig feucht genug ist um zusammen zu halten. Zum Rühren reicht ein Löffel oder ähnliches, der Teig sollte gut durchmengt, aber keine homogene Masse sein. Nun den Teig in eine gefettete Form füllen und im vorgeheizten Ofen etwa 40-45min backen.





Obwohl ich Bananen an sich gar nicht mag, bin ich dem Bananenbrot verfallen. Es ist süß, bananig, oben knusprig und im Gegensatz zu Rührkuchen viel gröber und innen leicht klebrig und saftig. Es bleibt auch mehrere Tage frisch und schmeckt warm wie kalt. Ich finde es pur schon unheimlich lecker, aber für Naschkatzen ist es auch mit etwas Nuss-Nougat-Creme oder flüssiger Zartbitterschoko (einfach ein kleines Stück Schokolade oder Kuvertüre auf mittlerer Stufe in die Mikrowelle stellen, zwischendurch immer wieder rühren, bis sich die Klümpchen lösen) kombinierbar. Schön ist natürlich auch, dass es milch-und eifrei herzustellen und damit veganer- und allergikerfreundlich ist.
Und das Beste am Bananenbrot: Als Brot und nicht Kuchen darf man natürlich viel mehr davon verschlingen!

8 Kommentare:

Rosa hat gesagt…

Ich habe es vorhin nachgebacken und gerade eine noch warme Scheibe gekostet, leeeecker ♥
Allerdings habe ich dein Rezept ein wenig variiert, denn ich habe zu dem Bananenbrei noch Vanillezucker und Zimt hinzugegeben und den Zucker mit der Margarine karamellisieren lassen, sodass ich jetzt immer wieder weiche "Karamellnester" in den Scheiben habe. Ich wollte es ein wenig "kuchiger" :D Vielleicht mache ich auch noch auf einen Teil des "Brots" so eine Glasur wie bei Möhrenkuchen!

Aber vielen, vielen Dank für das tolle Rezept, Banenenbrot/kuchen wird es bei mir ab jetzt regelmäßig geben :D

Liebe im Bauch. hat gesagt…

Das klingt nach einer äußerst leckeren Variante! :) Ich mag es auch sehr, den Zucker etwas ankaramellisieren zu lassen und Zimt ist eh zu allem lecker.
Wenn man mit dem Mixer den Teig etwas feiner werden lässt und Glasur darüber gibt, wird das Bananenbrot bestimmt auch ein leckerer Kuchen. Vielleicht ließe sich ja auch etwas Zartbitterschoko hineinschnippeln.

Vielen Dank für's Ausprobieren und die Anregungen. :)

Anonym hat gesagt…

Dein blog gefällt mir wirklich sehr gut!
Darf ich dich auf meinem blog verlinken, möchte eine Kategorie mit (vegetarischen) Kochblogs in der sidebar eröffnen.

www.liebenswertewelt.blogspot.com

Liebe im Bauch. hat gesagt…

Danke dir - Klar, das würde mich sehr freuen. Und von den Blogtiteln passen wir ja perfekt zueinander. :)

Anonym hat gesagt…

Kann man das in einer (flachen) Auflaufform machen? Oder in einer (runden) Springform? Meinst du das klappt?

Liebe im Bauch. hat gesagt…

Ich habe es in einer ovalen Auflaufform gemacht, eine Springform geht sicher auch, besonders gut eignet sich bestimmt eine Kastenform.
Ich würd nur darauf achten, dass die Form hoch genug ist, sodass das Brot nicht zu flach wird. Dann ist es sicher schwer, die richtige Konsistenz hinzubekommen.

Anonym hat gesagt…

Danke für die schnelle Antwort. Ich habe auch eine ovale (nur relativ flache) Auflaufform. Ich werde mein Glück aber mal versuchen! =)

Hannah hat gesagt…

Habe mal im Hotel in Latsch köstliches Bananenbrot gegessen und dann wollte ich das mal selber backen... Und da ich an diesem Sonntag Zeit hatte habe ich mich für das Rezept entschieden... Hat auf anhieb geklappt und super geschmeckt :)

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