Freitag, 2. April 2010

Veganer Apple Pie - mit Streuseln und Zimt

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225g Mehl mit einer Prise Salz mischen und mit 100g Margarine vermengen. Dazu Mehl und Margarine zwischen den Fingerspitzen verreiben, der Teig sollte locker, trocken und bröselig sein und sich nicht zu sehr verbinden und daher nicht zu sehr mit den warmen Händen berührt werden. Unter den Teig nun mit einer Gabel nach und nach 3-4 Esslöffel möglichst kaltes Wasser rühren. Der Teig sollte zusammenhalten, wenn man ihn zusammen drückt und nicht zu trocken sein. Den Teig dünn in eine Springform, an den Boden und an den Rand, drücken und etwa 7-8min vorbacken (am Besten natürlich mit Hülsenfrüchten blindbacken, aber mir sind die Linsen dafür einfach zu schade).
Währenddessen 4-5 Äpfel schälen, von ihrem Gehäuse befreien und in Stücke schneiden. In einem Topf mehrere Esslöffel Zucker karamellisieren lassen, also einfach in einem Topf unter Rühren erhitzen lassen, bis er beginnt dunkler zu werden. Die Äpfel und etwas Wasser oder Apfelsaft hinzufügen und die Äpfel köcheln lassen, bis sie weich werden und anfangen zu zerfallen. Wie lang man sie kocht, hängt davon ab, wie stückig man die Füllung mag, ich habe einige ganze Stücke darin gelassen. Die Äpfel mit ordentlich Zimt versehen und mit Zitronensaft und Zucker abschmecken – die Füllung sollte süß genug sein, da es der Boden ja nicht ist.
Nun 125g Margarine schmelzen und mit 75g Zucker, einer Prise Salz und 175g Mehl grob verrühren, sodass sich Streusel bilden, eventuell etwas mehr Mehl dazu geben, damit sie grob genug werden.
Nun den Boden mit den Äpfeln füllen und die Streusel darüber geben. Den Kuchen etwa 15min backen.




Ein unheimlich leckerer Apfelkuchen. Um die Apfelflut aufzubrauchen, wollte ich die Äpfel verbacken, aber mal etwas anderes als den üblichen Rührkuchen machen. Auf der Suche nach einem Boden für meinen Apfelmus/-kompott bin ich über ein amerikanisches Pierezept gestolpert und habe die Kombination noch mit Streuseln versehen.
Der Boden ist nach dieser Art sehr luftig, locker und mürbe, aber nicht zu hart. Alternativ geht natürlich auch ein normaler Mürbeteig, aber ich finde diesen nicht nur leckerer, sondern auch „pflegeleichter“, man spart sich die Stunde kalt stellen. Dass der Boden nicht gesüßt ist, schmeckt erst mal ungewohnt, mir aber in Kombination mit den süßen Streuseln und dem zimtigen Apfelkompott sehr gut. Und ei- und milchfrei ist er auch noch. Den mach ich bestimmt noch mal.

6 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

leeeeeecker, der wird nachgebacken :-)

Emy hat gesagt…

Das hab ich mir mal abgespeichert :-)

Anne hat gesagt…

Apfelkuchenrezepte kann man ja glücklicherweise nie genug im Haus haben!

Anonym hat gesagt…

sieht lecker aus! Hoffe es gibt bald wieder Updates. Ich liebe deine Rezepte! LG

Anonym hat gesagt…

Huhu,
mach weiter so. Habe schon einiges nachgekocht. Auch dieser Kuchen kam super an, habe aber auch Vollkornmehl verwendet. Danke für deinen schönen, anregenden Blog. Gester gab es Blattspinat mit viel Knofi und Kartoffelplätzchen :)

FaShMeTiK hat gesagt…

das sieht alles so lecker aus, krieg hungaaaaaaaaa

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