Mehlig kochende Kartoffeln schälen, klein würfeln und garen, bis sie zerfallen.
Parallel die Pfifferlinge portionsweise in einem Sieb mit Mehl bestäuben, gut abschütteln und dann kräftig abbrausen. Die Pilze auf ein Küchentuch legen und grob trocken drücken, dann einzeln mit dem Messer nachsäubern und erdige Enden abschneiden.
Dann die Kartoffeln zerstampfen oder zerpressen und etwas Margarine (ich nehm Alsan) und ungesüßte Sojamilch hinzugeben, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz hat. Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss hinzugeben und alles erwärmen. Die Pfifferlinge in einer heißen Pfanne knusprig braten, austretendes Wasser mit einem Papiertuch weg tupfen. Eventuell die Suppe mit Flüssigkeit weiter aufgießen und abschmecken.
Danach die Suppe in Schüsseln geben und die Pfifferlinge und groben Pfeffer darüber mahlen.
Eine meiner Lieblingssuppen, gerade für den beginnenden Herbst – jetzt auch in vegan. Die Veganisierung macht dem Geschmack gar nichts, die Suppe ist so oder so unheimlich lecker. Einzig die Muße zum Pfifferling putzen sollte vorhanden sein, dann ist sie auch sehr unkompliziert und (wenn man die Kartoffeln nur klein schnippelt) schnell gemacht.