Donnerstag, 1. April 2010

Spätzle zu Pilzen in Rahmsoße und Käse, 3 Portionen

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2 Eier und 250g Mehl mit etwas Salz verquirlen, nach und nach 125ml Wasser dazu geben und den Teig gut durchrühren. Wasser in einem weiten Topf zum Kochen bringen und ein Holzbrett und ein Messer mit Wasser befeuchten. Nun immer einen guten Esslöffel Spätzle Teig auf dem Brett verteilen und von diesem kleine Bahnen runterschieben, also schaben. Diese kurz kochen lassen, bis sie oben schwimmen (eventuell mit dem Holzlöffel anstupsen, sie pappen gern am Boden fest) und dann mit dem Schaumlöffel hinausnehmen. So mit dem ganzen Teig verfahren.
Währenddessen für die Soße 2 geputzte Frühlingszwiebeln in Ringen und 200-300g Champignons in Scheiben in Butter andünsten. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen und etwas saure und normale Sahne hinzufügen. Etwas köcheln lassen, noch mal mit Wein abschmecken und Honig, Salz, Pfeffer und etwas Brühe hinzufügen. Zum Schluss gehackte Petersilie unterrühren.
Nun die Spätzle auf einen Teller geben und mit etwas geriebenem würzigen Käse vermengen, die Soße darüber geben.





Ich liebe frische Spätzle einfach, sowohl in der Version als Käsespätzle als auch zu Rahmsoße. Die Zubereitung dauert durch das Schaben etwas länger, ist aber ansonsten wirklich unkompliziert und lohnt sich. Schneller soll es mit Spätzlepressen gehen, das habe ich bisher aber noch nicht versucht.

3 Kommentare:

Pino hat gesagt…

Uh, so mit Pilzen und cremig und Petersilie und unfassbar lecker!

Ich bin so neidisch!

julia hat gesagt…

also als echte schwäbin im exil musst ich wohl oder übel spätzleschaben lernen, aber ehrlich gesagt, wenns schnell gehen soll, dann ist die spätzlespresse um einiges praktischer.
man braucht zwar mehr kraft, aber man kriegt schön gleichmäßig dünne spätzle.
falls du dir überlegst eine zuzulegen... schau aufm flohmarkt. ansonsten solltest du eine ohne "lack" nehmen. "w m f" hat(te) eine die war bunt, sauteuer und schwachsinnig, weil der lack ziemlich schnell abblättert und nach spülmaschinengebrauch auch unschön ausschaut.
ach. spätzleshobel sind auch noch praktisch. ist wie ne reibe mit nem schacht oben drauf, in den man den teig füllt und dann damit über die reibe fährt.
dazu muss der teig aber recht dick und zäh sein.
liebe grüße, julia

Liebe im Bauch. hat gesagt…

Den Eintrage habe ich erst jetzt gelesen (habe gerade die Gesammelte-Kommentare-Abteilung gefunden ;)).
Ich habe es bisher nur mit meiner angeblichen Auch-Spätzle-Kartoffelpresse versucht - und das war ehrlich gesagt ein Matschdesaster. Wenn ich mal ein bisschen Geld für semi-notwendige Haushaltgeräte habe, wage ich mich aber noch ein mal daran und werde den Tipp berücksichtigen, vielen Dank für die schwäbischen Empfehlungen. :)

Liebe Grüße

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